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Sonntag, 18. Januar 2015

Meine Ernährung: Vegan

Hallo meine Lieben!

Heute wollte ich euch erzählen über meine vegane Ernährung.
Das Thema vegane Ernährung ist gerade sehr aktuell und viele Leute schalten heutzutage um auf eine vegane Ernährung.
Wie ihr wahrscheinlich wisst, isst man als Veganer keine tierische Produkte. Neben Fleisch und Fisch verzichtet man auch auf Eier, Milchprodukte, Honig und Gelatine.

Wieso bin ich Veganerin geworden?
Alles hat ungefähr vor 1,5 Jahren angefangen. Durch eine Vloggerin ist meine Stiefmutter aufmerksam geworden auf das Buch 'Vegan for Fit' von Attila Hildmann. Eines Abends kam mein Papa dann mit dem Buch nach Hause. Ich habe es sofort durchgeblättert und war wirklich beeindruckt von den Rezepten. Mein Papa und ich fingen an die Rezepte auszuprobieren und waren begeistert. Ab da an war uns klar, dass man auch ohne Fleisch und co. total leckere Gerichte kochen kann. Falls ihr mehr zum Buch wissen wollt könnt ihr hier auf den Link klicken. http://www.vegan-for-fit.de

Ich wurde damals aber nicht sofort vegan. Die komplette Umstellung kam erst viel später. Nach und nach habe ich aber damit angefangen vor allem weniger Fleisch zu essen. Einerseits für meine Gesundheit und anderseits weil mir einfach die Tiere leid tun. Ich habe auch damit angefangen mich mit dem Thema gesunde Ernährung zu beschäftigen.

Komplett vegan bin ich erst seit ein paar Wochen. Ich wollte es im neuen Jahr einfach mal ausprobieren und schauen ob das überhaupt möglich ist. Da ich davor sowieso schon wenig Fleisch gegessen habe, war der Verzicht darauf nicht so ein großes Problem, Käse mag ich sowieso nicht und Milch habe davor auch schon nicht mehr getrunken. Nur dachte ich, dass es total schwierig sein wird keine Eier und keinen Fisch mehr zu essen, da ich beides gerne gegessen habe. Aber das war komischerweise gar nicht der Fall. Ich habe gar kein Bedürfnis nach Fisch oder Eiern. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

Ihr fragt euch nun bestimmt was ich eigentlich so täglich esse und ob ich mir meine Sachen selber kochen muss. Zum Glück kocht mein Vater immer Vegan, denn wenn meine Familie (abends) nicht auch vegan essen würde, wäre es deutlich schwieriger für mich Vegan zu leben. In Restaurants habe ich eigentlich auch keine Probleme denn es gibt in vielen Restaurants heutzutage vegane Gerichte. Vor allem in asiatischen und italienischen Restaurants gibt es viele Gerichte die vegan sind.
Es gibt hier in München auch immer mehr vegetarische/vegane Restaurants die ich sehr gerne ausprobiere. :) (Über meine Lieblingsrestaurants werde ich bestimmt noch berichten)

Heute morgen gab´s bei mir einen super leckeren süßen Toast. Das Rezept wollte ich euch unbedingt zeigen. Es ist eine Mischung zwischen 'French Toast' und dem klassischen 'Erdnussbutter und Bananen-Brot'.
Es sieht zwar kompliziert aus, ist aber super einfach.
Das perfekte Frühstück an einem Sonntag morgen :)


Das Rezept:
(Zutaten sind für zwei Personen)

Für den Toast:
60 g Cashewmus
1,5 Teelöffel gemahlene Vanille (Bioladen)
1 prise Meersalz
1 EL Agavendicksaft
4 dünne Scheiben Vollkornbrot
1 Banane

Für die Crunch-Kruste:
60 g Vollkornmehl (ihr könnt aber auch anderes Mehl nemen wie z.B. Dinkelmehl oder Kokosmehl)
105 ml Sojamilch
30 g Agavendicksaft
1 TL gemahlene Vanille
1 Prise Meersalz
30 g Cornflakes (am besten ungesüßt)
10 g gepopptes Amaranth
2 El Pflanzenöl (ich habe Kokosöl verwendet)

Zuerst mischt ihr das Cashewmus mit einem halben TL Vanille, Meersalz und Agavendicksaft. Dann bestreicht ihr die Brotscheiben mit der Creme.
Schneidet nun die Banane in dünne Scheiben und belegt 2 Brotscheiben damit. Jeweils mit einer Brotscheibe zusammenklappen und etwas andrücken.
Für die Kruste verrührt ihr mit einem Schneebesen oder Mixer Mehl, Sojamilch, Vanille, Agavendicksaft, eine Prise Meersalz und Zimt.
Dann zerbröselt ihr die Cornflakes und gebt sie zusammen mit dem Amaranth in eine tiefe Schüssel.
Zum Schluss erhitzt ihr das Öl und wendet die Brote zuerst durch den Mehlteig und dann durch die Cornflakes-Amarath-Mischung. Die Toasts bei mittlerer Hitze jede Seite 3-4 Minuten braten bis sie goldbraun sind. (Auch die schmalen Seiten kurz anbraten)

(Rezept ist von Attila Hildmann)

Ich hoffe euch hat der Blogpost gefallen. :) Bis dann!
Eure Ellen



3 Kommentare:

  1. Das schaut gut aus und so lecker

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  2. Schöner Post & tolles Rezept :) Ich finde sowas immer ganz interessant ^^
    Alles Liebe
    Luise <3

    https://my-little-beauty-secrets.blogspot.com

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